Digitale Lösungen in der Landwirtschaft werden mittlerweile von jedem zweiten in der Branche genutzt. Das Auswerten der digitalisierten Daten birgt zahlreiche Vorteile: Die Ressourceneffizienz wird erhöht und eine umweltschonende und wassersparende Landwirtschaft dadurch ermöglicht. Das Tierwohl wird verbessert und die Landwirte werden körperlich entlastet. Letztendlich können durch digitale Technologien Kosten langfristig gesenkt und die Qualität landwirtschaftlicher Erzeugnisse verbessert werden. Außerdem ist es den Landwirten so möglich, der zunehmenden Anforderung nach Transparenz gerecht zu werden.
Doch Transparenz hat nicht nur Vorteile. Vielen Bauern macht das Thema Datensicherheit zu schaffen. Mit dem Inkrafttreten der Datenschutz-Verordnung im Mai 2018 können viele Sorgen eventuell bereits beruhigt werden. Während die Verordnung zahlreichen Firmen im Marketing-Bereich Steine in den Weg zu legen scheint, ist sie für die Zukunft der Landwirtschaft positiv zu bewerten.
Ziel sollte es sein, einen Mittelweg zu finden. Wie kann man die Digitalisierung mit ihren Vorteilen vorantreiben und gleichzeitig einen vernünftigen Datenschutz garantieren? Das Jahr 2018 wird es uns hoffentlich zeigen, mit zielgerichtetem Blick auf die Landwirtschaft 4.0.
